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Homöopathische Selbstbehandlung

Tipps für die homöopathische Selbstbehandlung

Besonders bei Kindern gebe ich den Eltern gerne Tipps und Anweisungen was sie im akuten Krankheitsfall selbst machen können und sollten, insbesondere am Wochenende, oder nachts, wenn sie mich nicht erreichen können.

Ohne diese Mitarbeit der Eltern wäre es oft nur schwer möglich bei wiederkehrenden fieberhaften Infekten, wie Bronchitis, Mittelohrentzündungen, bei Pseudokrupp, aber auch anfallsartigen Leiden, wie Bronchialasthma  u.v.a. homöopathisch helfen und heilen zu können.

Wichtig dabei ist es nicht nur das richtige Mittel (Simile) zu finden, sondern ebenso wichtig ist die Gesetzmässigkeiten der Homöopathie richtig anzuwenden.

Gottseidank erlebe ich die meisten Eltern als sehr engagiert und mitdenkend und so fällt es nach relativ kurzer Zeit leicht die für die jeweilige Krankheitsdynamik erforderlichen Regeln zu erfassen und auch effektiv anzuwenden.

Leichte und akute Alltagserkrankungen wie Fieber, Erkältungen, Magen-Darm-Beschwerden oder leichte Verletzungen bei Kindern und Erwachsenen eignen sich relativ gut zur Selbstbehandlung.

Naturheilpraxis Tobias Popp|Heilpraktiker|Homöopathie-Kinder|Erste Hilfe Selbstbehandlung mit Homöopathie

Auch viele Tierhalter behandeln ihre kranken Hunde, Katzen oder andere Haustiere gerne selbst mit homöopathischen Arzneimitteln.

(z.B. mit aconitum für Folgen nach Silvesterangst, wenn sich die Tiere am 1. Neujahrstag völlig panisch und unruhig- schreckhaft verhalten...)​

Grenzen Selbstbehandlung

Grenzen bei der Homöopathischen Selbstbehandlung

​Die Hoffnung des von Teilen der Öffentlichkeit, die gesundheitlichen Vorteile einer homöopathischen Behandlung womöglich durch einen schnellen Tipp und ohne den Aufwand einer Behandlung genießen zu können, birgt die Gefahr, die Komplexität der Materie zu unterschätzen. Zur Selbstbehandlung und Laienbehandlung ungeeignet sind nach unserer Auffassung insbesondere:

  • chronische und chronisch wiederkehrende Beschwerden,

  • alle Beschwerden bei ausbleibender Besserung in angemessener Zeit,

  • Beschwerden mit starken Schmerzen oder sonst heftigen Symptomen (ausgenommen erste Notfallhilfe ohne Verzögerung sonstiger Maßnahmen),

  • Erkrankungen bei Säuglingen oder geschwächten Personen ohne die Begleitung durch einen erfahrenen Homöopathen 

  •  von einer Selbstbehandlung während der Schwangerschaft ist ohne die begleitende Anweisung durch einen erfahrenen Homöopathen dringend abzuraten.

  • außer zur Ersten Hilfe, Beschwerden mit nicht klar einzuordnenden und daher diagnosebedürftigen Symptomen, Beschwerden, die während einer laufenden homöopathischen Behandlung auftreten, sofern mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt nicht anders besprochen.

Nützliche  Regeln für die homöopathische Behandlung (zuhause)

Regeln Homöopathie
  • Wichtigste Regel Nr1 : Es wird immer nur ein Mittel in homöopathischer Potenz verabreicht

  • Die Globuli (Kügelchen) können "pur auf die Zunge" eingenommen werden, oder aufgelöst in abgekochtem und wieder abgekühltem Wasser schluckweise eingenommen werden, oder beides nacheinander. Erst Kügelchen auf die Zunge, danach Kügelchen aufgelöst.

  • Die Auflösung hat einen zusätzlich verstärkenden Wirkungseffekt und wird bei akuten, schmerzhaften Prozessen in häufig wiederholten kleinen Schlucken (alle 5- 10 Minuten) nach vorherigem umrühren ("verkleppern")  mit einem Plastiklöffel eingenommen.

  • Die schluckweise Einnahme wird so lange fortgesetzt, bis eine Reaktion eintritt, das heißt die Beschwerden bessern sich deutlich, oder es tritt eine sogenannte Verschlimmerung der Beschwerden ein, was ein guter Hinweis für die richtige Mittelwahl sein kann. Besonders in letzterem Fall muss dann sofort mit der weiteren Einnahme aufgehört werden.

  • Um diese soeben beschriebene "Erstverschlimmerung" handelt es sich immer dann, wenn sich die Beschwerden danach bessern. Man pausiert also so lange, bis sich die Beschwerden deutlich gebessert haben, als sie vor Beginn der Mitteleinnahme waren.

  • Sind die Beschwerden durch das homöopathische Mittel besser geworden, wenn es also geholfen hat, aber noch nicht alle Beschwerden dadurch beseitigt wurden, oder die Beschwerden nach anfänglicher Besserung wieder schlimmer geworden sind, wird das gleiche Mittel in beschriebener Weise wiederholt....

  • Ist nach gewisser Zeit (das heißt bei akuten Beschwerden höchstens 1-2 Stunden) keine merkliche Reaktion eingetreten, wird ein neues Medikament nach Regel Nr1 ausgewählt, usw...

Auf die Grenzen bei der homöopathischen Selbstbehandlung habe ich hingewiesen, lesen Sie bitte hier:

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                          Frosch Kermit Erste Hilfe: Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay 

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