Heilpraktiker gibt es bei uns seit dem Beginn des letzten Jahrhunderts.
Viele Menschen erfahren bei Heilpraktikern, Heilern, naturheilkundlich, homöopatisch arbeitenden Ärzten Linderung ihrer Beschwerden und Heilung.
Dass Heilpraktiker*innen für die Patient*innensicherheit alles andere als eine Gefahr darstellen, hat ein statistisches Gutachten nachgewiesen.
Die vor einigen Tagen in der ARD ausgestrahlte Sendung stellt den Fall eines Heilpraktikers aus Brüggen-Bracht in den Mittelpunkt, der Patient*innen mit einer nicht als Arznei zugelassenen Substanz in offenbar ungeeigneter Zubereitung behandelt hatte.
Es ist bemerkenswert, dass dieser Vorfall von den öffentlich-rechtlichen
Medien immer noch, quasi als Kronzeuge, für die Gefährlichkeit quasi sämtlicher Tätigkeiten von Heilpraktikern herangezogen wird.
Leider passt voll in den heutigen Trend ihrer derzeitigen Berichterstattung:
Da werden Heilpflanzen, die es seit Hunderten von Jahren gibt plötzlich als wirkungslos, oder sogar gefährlich deklariert;
Heilmethoden, die aus Deutschland kommen, wie die Klassische Homöopathie nach Hahnemann verunglimpft
und hier die seit fast 100 Jahren bestehende Berufsgruppe der Heilpraktiker, die mit sanfter Medizin bestimmt öfter heilt, als schadet, in ein schlechtes Licht gerückt.
Ich bin immer wieder überrascht über die Erfolge, die sanfte Medizin bei der Linderung schwerer, zum Teil langjährig bestehender Krankheiten haben kann.
Die Wertschätzung meiner Patienten für meine Arbeit ist Triebfeder für mich auch nach 35 Jahren Praxis noch immer so viel Freude an meinem Beruf als Heilpraktiker zu haben.
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